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  Pentagon erwägt Optionen für Angriff auf Syrien

Einmarsch mit 75.000 Mann steht zur Debatte 

Jason Ditz

 

Ungeachtet der extrem spekulativen Natur der syrischen „Bedrohung” verliert das Pentagon keine Zeit bei der Vorbereitung einer Reihe von Optionen für verschiedene Möglichkeiten,wie die Vereinigten Staaten von Amerika in Syrien einmarschieren könnten.

Mehrere verschiedene Pläne stehen zur Debatte, darunter die volle Besetzung von Syrien, welche nach offiziellen Schätzungen 75.000 Mann erfordern würde, nur um die chemischen Waffen sicherzustellen, und viele Zehntausende mehr für die unbefristete „friedenserhaltende“ Operation, die sich mit Sicherheit daran anschließen würde.

Regierungsvertreter sagen, die Vereinigten Staaten von Amerika hätten „alles, was sie brauchen“ in der Region, um den Angriff in dem Moment auszuführen, in dem der Präsident den Befehl dazu gibt, was allerdings zur Zeit ein paar hundert Mann Bodentruppen zu sein scheinen, die an der Grenze warten, und einige Marineeinheiten vor der Küste, während der Großteil der Besatzungsmacht anscheinend von woanders her kommen müsste.

Die Vereinigten Staaten von Amerika scheinen die primäre Quelle zu sein sowohl für das Kriegsgerede als auch für die Gerüchte über chemische Waffen, die als Vorwand für dieses Gerede benutzt werden. Die Obama-Administration hat sich vor den Wahlen zurückgehalten, sich direkt in den anhaltenden Bürgerkrieg hineinzureden, ist aber laut Berichten immer mehr darauf aus, sich zu beteiligen, seit sie die Wahl gewonnen hat.

 
     
  erschienen am 7. Dezember 2012 auf > www.antiwar.com > Artikel  
     
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