Stellt fest, dass es keine ‚spezifischen Bedrohungen’ gegen Juden in Michigan gibt

Jason Ditz  

In seinem Referat vor der Konferenz der Ordnungskräfte in West Bloomfield stellte FBI Special Agent Todd Mayberry, Leiter der „Antiterror“-Operationen in Michigan fest, dass es keine bekannten Ausbildungslager der Hezbollah in Metro Detroit gibt.

Obwohl es nicht so aussieht, als hätte es einen guten Grund zur Annahme gegeben, dass das so sein könne, so hatte doch eine Reihe von hysterischen Gerüchtekampagnen über die größere libanesisch-amerikanische Gemeinschaft in Metro Detroit viele überzeugt, dass Hezbollah hinter jeder Ecke stecke, und waren die lokalen Ordnungshüter besorgt, dass diese losschlagen könnte, wenn Israel beschließt, den Iran anzugreifen.

Ungeachtet der Hysterie, sagte Mayberry, besteht „keine spezifische Bedrohung für die jüdische Gemeinde hier in Michigan,“ betonte aber, dass die Zahl der Internetuser in Michigan, die radikale Websites besuchen, „atemberaubend“ ist.

Auf Drängen hin räumte Mayberry ein, dass es möglicherweise Unterstützung für Hezbollah unter den Moslems in Metro Detroit gibt, und sagte, dass einige diese „als Freiheitskämpfer und als wohltätig“ sehen. Hezbollah betreibt in der Tat eine aktive Wohlfahrtsorganisation, ist aber zur Zeit in keinen spezifischen Kampf verwickelt und ist Teil der Regierungskoalition im Libanon.

Mayberry fuhr fort, indem er Amerikaner davor warnte, irgendetwas positives über Hezbollah in der Öffentlichkeit oder privat zu sagen, und sagte, wenn du „in deiner Moschee oder in deinem Haus verkündest,“ dass Hezbollah gut ist, „wirst du dir damit ein Verfahren einhandeln.“

„Jeder hat seine Meinung ... die frei ist bis zu einem gewissen Punkt,“ fügte Mayberry hinzu und sagte, dass das FBI verpflichtet ist, gegen jeden vorzugehen, von dem es annimmt, dass er Hezbollah unterstützt.