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  FOIA-Dokumente: Städte in den Vereinigten Staaten von Amerika planen Flotten von Überwachungsdrohnen

Gerichtsverfahren gibt Einblick in Amerikas drohnenvolle Zukunft

Jason Ditz

Durch den Freedom of Information Act (FOIA – Gesetz über Freiheit der Information) erlangte Dokumente zeigen ein besorgniserregend großes Interesse an Drohnenüberwachung innerhalb der Vereinigten Staaten von Amerika, mit einer Reihe von städtischen Polizeiabteilungen, die sich darauf vorbereiten, aus der bevorzugten Kriegswaffe der Obamaregierung ein Werkzeug der Massenüberwachung im Inland zu machen.

Angeschlossen war eine Liste aller öffentlichen und privaten Einrichtungen, die sich um eine Befugnis für den Einsatz von Drohnen bemüht haben, und eine Reihe von für Drohnenproduzenten ausgestellten Bestätigungen zeigen, dass die Domäne von Militär und CIA-Spionen sich bald über die gesamte Nation ausbreiten könnte. 

Wie streng geheim die ganze Angelegenheit ist, zeigt die Tatsache, dass die Dokumente erst nach einem von der Electronic Frontier Foundation (EFF) angestrengten Gerichtsverfahren herausgerückt wurden, das die FAA (amerikanische Luftfahrtbehörde) verpflichtete, sich an die FOIA-Richtlinien zu halten. 

EFF warnte, dass die Drohnen eine ernsthafte Bedrohung der persönlichen Privatsphäre bilden, was natürlich der eigentliche Punkt ist, nachdem es ja Überwachungsdrohnen sind. Die Dokumente legen die Vermutung nahe, dass das eine Bedrohung ist, mit der die amerikanische Öffentlichkeit eher früher als später zu rechnen hat.

 
     
  erschienen am 22. April 2012 auf > www.antiwar.com > Artikel  
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