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FBI verhaftet Moslem aus Washington nach einer neuen erfundenen „terroristischen Verschwörung”

FBI-Agenten gaben sich als al-Qaeda aus, fertigten falsche Selbstmordweste an

Jason Ditz 

Das FBI hat heute eine weitere vom FBI inszenierte teroristische Verschwörung in der Gegend von Washington aufgedeckt, wobei dieses Mal ein 30-jähriger ungenannter Amerikaner marokkanischer Herkunft verhaftet wurde, der offenbar als einziger in diesem ganzen Theater kein FBI-Agent war.

Das FBI gab bekannt, diese Operation sei „anhaltend und umfangreich“ gewesen, wobei die Agenten sich als Mitglieder von al-Qaeda ausgaben und den verhafteten Mann mit einer falschen Selbstmordweste ausstatteten, die sie angefertigt und ihm gesagt hatten, er solle Capitol Hill damit angreifen.

Nachdem er die vom FBI gebastelte nicht-explosive Weste entgegengenommen hatte, begab sich der Mann in eine nahegelegene Moschee, um zu beten, und wurde kurz danach auf der Constitution Avenue in der Nähe des Capitol Buildings verhaftet.

Das FBI beharrte darauf, dass Kongressabgeordnete zu keiner Zeit durch die inszenierte Verschwörung gefährdet waren und versicherte jedermann, dass „alles sehr kontrolliert“ abgelaufen ist. Verhaftungen wegen solcher „Attacken“ sind schon ziemlich gang und gäbe. Dass das FBI jemanden anmacht, üblicherweise nach einer entsprechenden Äußerung auf Facebook, und ihn dann mit vorgetäuschten Sprengstoffen ausstattet, bevor es ihn verhaftet, ist offenbar eine gängige Vorgangsweise.

 
     
  erschienen am 17. Februar 2012 auf > www.antiwar.com > Artikel  
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