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Israelische Behördenvertreter befürchten, dass Waffen aus Libyen in Gaza auftauchen könnten

Fliegerabwehrraketen könnten „signifikante Bedrohung“ für israelische Kriegsflugzeuge bilden

Jason Ditz 

Wann immer etwas zwischen Marokko und Pakistan passiert, kann man sicher sein, dass jemand versucht, eine Verbindung zu Israel herzustellen. Dieses Mal jedoch sieht es so aus, als bestünden begründete Sorgen, dass der Krieg gegen Libyen die ständige Bombardierung des Gazastreifens durch Israel viel gefährlicher macht.

Der Sturz Muammar Gaddaffis führte zur totalen Räumung der Waffendepots im westlichen Libyen, und ein großer Teil dieser militärischen Hardware ist auf dem Schwarzmarkt für Waffen aufgetaucht. Es überrascht nicht, dass sich Hamas und andere Gruppierungen in Gaza unter denen befinden, die scharf darauf sind, so viel wie möglich davon zu ergattern.

Bereits Anfang des Monats wurde berichtet, dass libysche Waffen auf der Sinai-Halbinsel aufgetaucht sind, vermutlich auf dem Weg nach Gaza. Fliegerabwehrraketen standen angeblich ganz oben auf der Liste.

Jetzt, so sagen israelische Behördenvertreter, ist Hamas auch scharf darauf, anti-Panzer-Waffen zu bekommen. Auch das macht Sinn, denn wenn Israel einen seiner sporadischen Überfälle durchführt, dann schickt es üblicherweise Panzer. Die Boden-Luft-Raketen bereiten den israelischen Militärvertretern größere Sorgen, weil deren Vorhandensein womöglich dazu führt, dass die ständige Bombardierung des Gazastreifens potentiell gefährlich wird.

 
     
  erschienen am 27. Oktober 2011 auf > www.antiwar.com > Artikel  
     
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