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  Amerikas Krieg: Uganda will in Somalia eskalieren, wenn die Vereinigten Staaten von Amerika zahlen

Uganda will zusätzlich „bis zu 10.000 Soldaten” schicken

Jason Ditz 

Ugandas Armeechef General Arodna Nyakairima sagt, sein Land sei bereit, bis zu 10.000 Reservisten nach Somalia zu schicken, um der von den Vereinigten Staaten von Amerika unterstützten selbst ernannten Nationalen Übergangsregierung zu Hilfe zu kommen. Diese Eskalierung des Kriegs ist allerdings daran gebunden, dass die Vereinigten Staaten von Amerika dafür bezahlen.

Uganda hat zur Zeit rund 4.000 Soldaten in Somalia stationiert und eine Eskalation des Kriegs versprochen als Vergeltung für Attacken von al-Shabaab in Kampala, die ihrerseits eine Vergeltung waren für ugandische Militärangriffe in Somalia. 

Im Gegensatz zu direkten Militäraktionen oder Luftangriffen in anderen Fällen zögern die Vereinigten Staaten von Amerika, sich selbst an der Okkupation Somalias zu beteiligen, waren aber hinter den Kulissen eifrig bemüht, diese zu unterstützen, indem sie „Tonnen“ von leichten Waffen an die Nationale Übergangsregierung schickten (von denen viele später auf dem Schwarzmarkt auftauchten) und der Afrikanischen Union Geld zur Verfügung stellten.

Nyakairima sagt, Uganda sei gerne bereit, den Krieg viel weiter zu eskalieren, aber „wir wollen unser Budget nicht überstrapazieren, indem wir unsere Kräfte einberufen und dann noch ihren Besoldung finanzieren.“ Statt dessen wird von der Administration Obama erwartet, dass sie für diesen Krieg bezahlt, worauf diese geradezu begierig zu sein scheint.

 
     
  Erschienen am 31. August 2010 auf > http://www.antiwar.com > http://news.antiwar.com/2010/08/31/americas-war-uganda-will-escalate-in-somalia-if-us-pays/  
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