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Israels Einsatz
von weißem Phosphor in zivilen Wohngebieten eindeutig
und unbestreitbar IAEA soll untersuchen, ob Israel Uranwaffen eingesetzt hat Die im Verlauf des drei Wochen dauernden israelischen Kriegs gegen den Gazastreifen wiederholt erhobenen Beschuldigungen betreffend den Einsatz von weißem Phosphor gegen die Zivilbevölkerung gewannen heute weiter an Gewicht, als ein Untersuchungsteam von Amnesty International feststellte, es gebe unwiderlegbare Beweise dafür, dass das Militär weißen Phosphor in dicht bevölkerte zivile Wohngebiete rund um Gaza City abgefeuert hat. Besonders eindeutige Beweise lieferten noch immer brennende, durch israelische Panzergranaten verursachte Brandherde in der Nähe von Gebäuden in Gaza City, ähnlich denen, die in der letzten Woche beim Angriff auf das Hauptquartier der UNO Hilfsorganisation hunderte Tonnen von humanitären Hilfslieferungen zerstört haben. Ungeachtet aller Beweise hat das israelische Militär immer wieder darauf beharrt, es verwende keinen weißen Phosphor. Der Gebrauch von weißem Phosphor an sich ist kein Kriegsverbrechen, die Genfer Konvention verbietet aber seinen Einsatz gegen Zivilbevölkerung sowie gegen militärische Kräfte, die sich mit ziviler Bevölkerung am gleichen Ort befinden. Weiters forderten einige Botschafter bei der Internationalen Atom-Energie-Agentur (IAEA) diese auf, Berichte zu untersuchen, das israelische Militär habe in diesem Krieg Waffen mit abgereichertem Uran eingesetzt. Das israelische Militär hat dazu wiederholt jede Stellungnahme abgelehnt. |
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erschienen auf www.antiwar.com am 19.1.2009 > http://news.antiwar.com/2009/01/19/israels-use-of-white-phosphorus-in-civilian-areas-clear-and-undeniable/ | ||||||||||||||||||
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